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In der österreichischen Handballliga wird bereits das Finale bestritten. Im Endspiel stehen sich der HC Hard und die Fivers aus Wien Margarethen gegenüber. Gespielt wird wie natürlich eine sogenannte Best of five-Serie, in der Hard dank eines 30:26 Erfolgs nun mit 1:0 voran liegt. Bereits nach Schlusspfiff stellten die Wiener klar, dass sie im kommenden Spiel eiskalt zurückschlagen werden. In der Hollgasse, in der die Fivers ihre Heimspiele austragen, herrscht bekanntlich immer eine gute und ausgelassene Stimmung. Mit den Fans in den Rücken, wollen die Wiener den Ausgleich in der Serie erzielen. Der Schlüssel zum Erfolg des HC Hard lässt sich eigentlich auf die Disziplin der Mannschaft zurückführen. Sie haben die Führung gehalten und Stück für Stück ausbauen können. Das zweite Spiel findet am 23. Mai 2018 in Wien statt. Sollte Hard wieder eine solch starke Leistung abliefern und bei den Fivers gewinnen, so wäre das sicherlich eine kleine Vorentscheidung. Die Teufel vom Bodensee sind auf alle Fälle für ihren Kampfgeist und Willen bekannt und trotzt der Unterstützung der Fans in Wien, wird es für die Fivers mit Sicherheit kein einfaches Spiel werden.

Hard will den Titel verteidigen

Der HC Hard ist der Titelverteidiger und möchte natürlich mit aller Macht die Trophäe verteidigen. Im ersten Spiel war die Sporthalle am See mit 2.280 Zuschauern natürlich restlos ausverkauft. In Wien wird das nichts anderes sein. Im ersten Spiel haben sich die Wiener jedoch die Zähne ausgebissen und scheiterten an der sehr flexiblen Abwehr des HC Hard. Kurz nach der Pause nutzen die Gastgeber ein Überzahlspiel und bauten die Führung auf drei Zähler aus. Diesen Rückstand konnten die Fivers nicht mehr aufholen und Hard hat den Sieg gekonnt über die Zeit gespielt. In den letzten 10 Minuten warf der Vizemeister nochmals alles in die Waagschale und suchte den raschen Abschluss. Der amtierende Meister aus Hard hatte jedoch immer wieder die passenden Antworten parat und ging somit als verdienter Sieger vom Spielfeld. Read the rest of this entry »

In wenigen Tagen beginnt die K.-o-Phase in der Handballliga Österreich. In diesen Spielen gibt es drei Favoriten und diese haben auch Heimrecht sollte ein Entscheidungsspiel notwendig sein. Zu den Favoriten gehören Hard, Fivers Margareten und Krems. Der Verein aus Wien hat sich im letzten Spiel mit einem Remis noch Platz 4 und somit auch das Heimrecht gesichert. Die Fivers aus Wien treffen auf das Team aus Linz. Eine gewisse Anspannung ist in Wien bereits zu spürten, denn das Auftaktspiel ist immer mit einem gewissen Druck verbunden. Hinzu kommt, dass die Fivers auch noch mit akuten Verletzungsproblemen zu kämpfen haben. Die Ausfälle von David Brandfellner und Henry Stummer schmerzen ganz besonders, denn somit fehlt die halbe Flügelzange bei den Wienern. Hinzu kommt, dass der HC Linz in den letzten Spielen mit starken Leistungen aufmerksam machte.

Linz kommt mit Bestbesetzung in die Hauptstadt

Die Linzer konnten nach einer schwachen Anfangsphase vier der letzten fünf Spiele in der Qualifikationsrunde für sich entscheiden. Als Favorit sind jedoch die Wiener zu nennen. Die Fivers konnten die letzten drei Spiele gegen, die Linzer gewinnen. Peter Eckl, Trainer der Fivers, fordert von seinen Spielern höchste Konzentration. Es ist wichtig gut in die Serie zu starten. Der Handballverein aus Wien arbeitet seit Tagen hart an der Vorbereitung. Für Gefahr wird sicherlich Srdjan Predragovic sorgen. Der Linzer ist ein starker Werfer und kann Spiele im Alleingang entscheiden. Der Linzer hat 267 Tore geschossen und steht natürlich auf der Torschützenliste in der spusu HLA. Der Trainer fordert von seinen Spielern, dass sie bereits von der ersten Sekunde an hochkonzentriert an die Sache gehen. Die Deckungsarbeit wird für den Ausgang des Spiels entscheidend sein. Read the rest of this entry »

Österreichs Handballfans dürfen jubeln. Ihr Heimatland wird 2020 Teil-Gastgeber der Europameisterschaft sein. Und schon jetzt steht fest, dass das Turnier in die Geschichtsbücher eingehen wird, handelt es sich doch um die größte EM aller Zeiten. Und dies liegt nicht nur an den 24 teilnehmenden Nationen – so viele wie noch nie.

Erstmals richten drei Länder eine Handball-EM aus
Ursprünglich wollte Österreich die Handball-EM 2020 alleine ausrichten. Gleiches galt für Schweden und Norwegen. Diese Pläne stießen auf wenig Gegenliebe seitens der anderen Verbände. Die EHF tat sich schwer damit, einen der Bewerber auszuwählen. Die nationalen Verbände der drei Länder entwickelten in der Folge einen Plan, den es so noch nie gab. Sie taten sich zusammen und bewarben sich um eine gemeinsame Ausrichtung.

Der Plan stieß erst auf Verwunderung und Zweifel. Schließlich ist Österreich kein Nachbarland der Norweger und Schweden. Die EHF fragte sich, ob die logistischen Probleme gelöst werden können. Nachdem ein tragfähiger Plan vorgelegt wurde, wandelte sich das Stimmungsbild drastisch. Nichts könnte europäischer sein als eine EM in drei Länder, befanden die Wahlberechtigten und vergaben das Turnier an die gemeinsamen Bewerber. Read the rest of this entry »

Österreich ist bei der Handball EM vorzeitig ausgeschieden. Die ÖHB-Auswahl hat bei der in Kroatien ausgetragenen Endrunde nicht einmal die Gruppenphase überlebt. Im dritten Gruppenspiel setzte es die dritte Niederlage. Da nur die ersten Drei aus jeder Gruppe in die nächste Runde aufsteigen, bedeutete dies den KO. Allerdings meinte es das Schicksal auch nicht gut mit den Österreichern: Das letzte und entscheidende Gruppenspiel musste man ausgerechnet gegen Weltmeister Norwegen bestreiten.

Norwegen führt Österreich vor
Norwegen sollte die Partie gegen Österreich problemlos mit 39:18 gewinnen. Die Mannschaft von Teamchef Patrekur Johanesson durfte nur in der Anfangsphase echte Hoffnung haben, vielleicht die ganz große Überraschung zu schaffen. Die ÖHB-Auswahl lag mit 1:0 und mit 2:1 in Front. Dann drehte der Weltmeister auf. Österreich sollte in diesem Spiel nie wieder führen. Zur Halbzeit lag Norwegen mit 18:14 in Front. Zu Beginn der zweiten Hälfte gelang dem Weltmeister eine 4:0-Serie. Von jetzt an schaffte es Norwegen, immer dann einen Gang höher zu schalten, wenn der Gegner heranzukommen schien. Das ÖHB-Team bekam eine eindrucksvolle Lektion in der Frage, was ihm zur Weltklasse fehlt. Read the rest of this entry »

Im Januar 2018 steht die EM-Endrunde in Kroatien an. Österreich möchte dabei überraschen und eine möglichst gute Rolle spielen. ÖHB-Teamchef Patrekur Johannesson hat seinen vorläufigen Kader für das Turnier benannt und 28 Spieler in diesen berufen. Bis zum Start der EM wird so ein brutaler Ausscheidungskampf stattfinden, denn die EM darf jedes Team nur mit 16 Spielern bestreiten.

Österreich vertraut auf Spielern aus der eigenen Liga
In der Vergangenheit vertraute der ÖHB für Turniere oder Qualifikationsspiele überwiegend auf Legionäre aus den Topligen. Die Spieler aus der heimischen HLA waren zumeist in der Minderheit. Dies hat sich jetzt vor der EM gewandelt: 16 der 28 Akteure sind in Österreich aktiv, nur 12 Profis laufen für ausländische Klubs auf. Unter den 12 Akteuren sind zudem einige Streichkandidaten wie z.B. Raul Santos. Eigentlich wäre der Flügelläufer von THW Kiel gesetzt, aber er laboriert seit Mai an den Folgen einer Knie-OP und konnte seitdem kein einziges Spiel bestreiten. Es wäre gut, Santos würde im Dezember noch einmal Spiel, kommentierte Johannesson dessen Berufung auch schon einmal vorsorglich mahnend. Read the rest of this entry »